Hand in Hand wurde aufgelöst
ACHTUNG: Unser Verein Hand in Hand e.V. Wiesbaden wurde 2023 aufgelöst.
Diese Seite dient der Dokumentation von 19 Jahren harter Arbeit und großem Engagement zugunsten der Aidswaisenkinder in Swasiland/Eswatini in Afrika.
Hand in Hand für AIDS - Waisenkinder in Afrika
Seit 2004 arbeitet “Hand in Hand” für Aids- Waisenkinder in Swasiland / Afrika.
Mit Spenden konnten wir bereits mehr als 300 Hilfsprojekte umsetzen und damit tausenden Frauen und Kindern helfen…
Fast 40% der erstschwangeren Frauen sind in Swasiland (Königreich von eSwatini Afrika) sind mit dem tödlichen HI-Virus infiziert. Über 40.000 Kinder sind AIDS Waisenkinder und haben ihre Eltern auf Grund von AIDS verloren.
Eine ganze Nation befindet sich im Notstand.
Kinder verhungern, oder sterben an banalen Erkrankungen.
Mit dem Projekt „Hand in Hand für Aids-Waisenkinder in Swasiland/Afrika“ gelang es der Hilfsorganistion Hand in Hand e.V. Wiesbaden bereits über 300 Hilfsprojekte in Swasiland umzusetzen.
Mit über 100 Hand in Hand – Dorfzenten (engl. Neighborhood Care Points – kurz NCP) erhielten zehntausende Kinder seither Zugang zu Nahrung, medizinischer Versorgung und Bildung.
Doch auch noch nach über 15 Jahren Arbeit in Swasiland / Afrika ist die Not vieler Menschen groß und die Hilfe von Hand in Hand dringend notwendig. Ihre Spende hilft!
Was wir bisher geschafft haben
Gebaute Dorfzentren
Gebaute Häuser für Familien
Einkommensschaffende Projekte
Gegründete Spargemeinschaften
Unsere Projekte in Swaziland
Bau von NCP
Bau von Häusern
Spielend Lernen
Projekte für Frauen
MobiDiK - Mobiler Gesundheitsdienst
Swasiland (Eswatini) in Zahlen
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Einwohnerzahl: 1,2 Millionen
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Erwachsene und Kinder leben mit HIV: 210.000
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HIV-Prävalenz unter Erwachsenen: 27,3% (höchste der Welt)
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Aids-Waisenkinder (0-17Jahre): 44.000
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Menschen die eine Antiretrovirale Therapie erhalten: 174.000
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Chronisch unterernährte Kinder: 26%
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Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze: 63%
(Quellen UNAIDS 2017, World Food Program 2018)
Warum sollte man Hand in Hand helfen?
Warum sollte man den Hand in Hand e.V. Wiesbaden unterstützen?
- Die Organisation arbeitet auf Basis der Menschenrechte und versucht nicht Menschen zu entwickeln, sondern bietet den Menschen die Infrastruktur um sich selber zu helfen.
- Die Organisation verwendet einen ganzheitlichen Ansatz der Intervention, in dem das Kind in der Mitte als primärer Empfänger steht, gefolgt von der Pflegeperson / -familie und der Gemeinschaft.
- Die AIDS-Waisenkinderbetreuungspunkte sind eine zentrale Anlaufstelle zur Versorgung einer großen Anzahl an AIDS-Waisen durch die Dorfgemeinschaften selber und sind ein klares Signal für all diejenigen, die bisher die Katastrophe übersehen haben.
- Die Organisation gibt den AIDS-Waisenkindern und in Armut lebenden Kindern eine faire Chance zur Verwirklichung ihres Potentials und der damit verbundenen Rechte in einer sehr anspruchsvollen und sich entwickelnden Welt.
- Es ist eine edle und vernünftige Sache diejenigen zu Stärkung, die sich nicht selbst helfen können und es ist besser jemanden zu zeigen wie man fischt, als ihm einen Fisch zu schenken.
Was bringt die Hilfe?
- Die Gewährleistung einer normalen kindlichen Entwicklung. Dazu gehört die körperliche-, grob- und feinmotorische Entwicklung, die kognitive-, sprachliche- und sensorische Entwicklung und soziopsychologische Entwicklung.
- Zugang zur Gesundheitsversorgung zur Sicherung des Überlebens der Kinder.
- Schutz der Kinder vor Missbrauch und Ausbeutung.
- Wahrung des Rechts auf Zugang zu Lebensmitteln und guter Ernährung.
- Einkommenswirksame Projekte für die Nachhaltigkeit dieses gemeinschaftsbasierenden Projektes.
- Schaffung einer lebenswerten Grundlage um das Streben nach Auswanderung zu relativieren.
Was passiert, wenn den Waisenkindern nicht geholfen wird?
- Viele dieser Kinder werden gefangen bleiben in einem Kreislauf von Armut, verpassten Chancen und erhöhte Anfälligkeit.
- Viele werden früh sterben oder ein Leben basierend auf Kriminalität, Prostitution,… führen
- Viele Kinder werden körperliche und seelische Missbrauch erleben, wie z.B. durch Kinderhandel, Kinderprostitution, Vergewaltigung.
- Die Kosten des Nichtstun übersteigen bei weitem den Preis für eine zeitnahe kostenoptimierte und präventive Hilfe.