Die Geschichte des Hand in Hand e.V. Wiesbaden
2019 – 2004
Hier finden Sie alle Eckpunkte zur Geschichte des Hand in Hand e.V. Wiesbaden vom Jahr 2019 zurück bis zur Gründung im Jahr 2004. Weiters sind die Leistung der Hand in Hand Akteure bei der Vorgängerorganisition, des Hand in Hand e.V. Nastätten angeführt.
Tätigkeitsbericht 2008
Bau von 3 Häusern für besonder betroffene Aids-Waisenfamilien.
Aufbau einer Farm zur Produktion von Lebensmitteln.
Herbst 2008
Die Versorgung der Hand in Hand NCP stellte Hand in Hand immer wieder vor unlösbare Probleme. Hungernde Kinder und Frauen, die ihre Kinder nicht versorgen können, ließ die Idee einer Farm aufkommen.
Die “Farm Beginsel Nkhungwini” soll fortan ausreichend Nahrungsmittel produzieren, um die Versorgungslücken des Welt Ernährungsprogramms auszugleichen.
Herbst 2008
Mit dem Bau von vielen weiteren Hand in Hand NCP konnte das Netzwerk zur Versorgung von Kindern stark ausgeweitet werden.
Frühjahr 2008
Der Global Fund ist die Organisation der Vereinten nationen zur Bekämpfung von HIV+Aids.
Im Sommer 2008 wurde Hand in Hand Swaziland durch den Global Fund als sog. “Sub Receiptant” anerkannt. Mit der Anerkennung konnte Hand in Hand fortan finanzielle Mittel zum Bau von HiH-NCP aus dem Global Fund erhalten.
Frühjahr 2008
Im Frühjahr 2008 wurde “Hand in hand Swaziland” von der Regierung von Swasiland als Organisation “non for profit” eingetragen und anerkannt.
Tätigkeitsbericht 2007
Bau von 12 Häusern für besonder betroffene Aids-Waisenfamilien.
Aufbau einer Farm zur Produktion von Lebensmitteln.
Sommer 2007
Das Farmprojekt Beginsel Nkhungwini war die Antwort auf eine unregelmäßige Nahrungsmittelversorgung der AIDS-Waisenkinderbetreuungspunkte des Hand in Hand e.V. Wiesbaden in Swasiland / Afrika.
Seit dem Start des Projektes “Hand in Hand für AIDS-Waisenkinder in Swasiland / Afrika” im Jahr 2005, hatte der Verein Hand in Hand e.V. Wiesbaden bereits fünfzehn sog. NCP-Neighborhood Care Points (s.Seite 11) errichtet und versorgte damit täglich bis zu 1500 AIDS-Waisenkinder mit Nahrung, Schulbildung und sozialem Kontakt.
Jeder dieser NCP verfügte über die Möglichkeit ein Gemeinschaftsfeld zu bewirtschaften und so die Nahrungsmittel für den Betreuungspunkt selber herzustellen. Viele der NCP liegen in Landesteilen, die immer wieder von langanhaltenden Dürren heimgesucht wurden und die auf Grund von fehlenden Wasserressourcen keine Ernteergebnisse erzielen konnten.
Aus diesem Grund hat sich der Hand in Hand e.V. Wiesbaden entschlossen ein Farmprojekt zur zentralen Produktion von Mais, Bohnen und Gemüse zu Versorgung der Betreuungspunkte in die Welt zu rufen.
In Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Partnerorganisation HAND IN HAND SWAZILAND wurde ein 11 Hektar großes Landstück gepachtet, auf dem zukünftig Nahrungsmittel hergestellt werden sollten.
Sommer 2007
Hand in Hand baute sein Engagement zu Gunsten der Aids-Waisenkinder in Swasiland im Jahr 2007 massiv aus.
Es wurde mehr NCP gebaut als jemals zuvor.
Mit dem neuen Implementierungspartner Hand in Hand Swaziland stieg die Möglichkeit der Umsetzung der Hilfsprojekte stark an.
Sommer 2007
Im Sommer 2007 entwickelte Herr Alexander die dritte und bis heute gebaute NCP – Generation.
Nachdem das Team von Hand in Hand festgestellt hatte, daß Swazis nicht im NCP kochen und stattdessen außenliegende Feuerstellen errichten, hat Herr Ablasser einen NCP entwickelt, der neben dem Klassenraum und einem Lagerraum, auch eine außenliegende Feuerstellt beinhaltet.
22. Februar 2007
Alexander Ablasser und Ersin Müller, beide Gründungsmitglieder und Vorstand des Hand in Hand e.V. Wiesbaden gründeten im Jahr 2007, gemeinsam mit dem späteren Direktor der Organisation, Herrn Tihlobotakhe Zulu, die gemeinnützige Hilfsorganisation Hand in Ha nd Swaziland.
Nach fast drei Jahren Arbeit in dem kleinen Königreich und der Umsetzung zahlreicher Projekte zu Gunsten der Aids-Waisenkinder in Swasiland, wurde der Bedarf nach einer lokalen Organsation sichtbar. Diese sollte fortann die Projekte des Hand in Hand e.V. Wiesbaden, in Abwesenheit der Teammitglieder weiterführen und Umsetzen.
Die Statuten von Hand in Hand Swaziland wurden ganz eng mit den strikten Prinzipien des Hand in Hand e.V. Wiesbaden verknüpft.
Hand in Hand Swaziland wurde als eigenständige Organisation gegründet, die eigenverantwortlich handelt. Mit einem Memorandum of Understanding wurde die Zusammenarbeit der beiden Organisationen vertraglich geregelt.
Tätigkeitsbericht 2006
Winter 2006-2007
Im Winter 2006-2007 musste das Team von Hand in Hand feststellen, daß die Nahrungsmittellieferungen des WFP nicht immer rechtzeitig, oder garnicht ankommen. Das Team suchte nach einer Lösung.
Winter 2006
Nach dem Bau der ersten Hand in Hand – NCP aus Holz wurde die Gefahr der Zerstörung durch Termiten sichtbar. Die neuen Hand in Hand NCP der zweiten Generation waren aus Stein:
Herbst 2006
Der Bau der ersten Hand in Hand – NCP ist fertig.
Die erste Generation der NCP ist auf Holz und bietet bis zu 100 Kindern täglich eine Warme Mahlzeit und eine informelle Vorschulbildung.
Herbst 2006
Nach dem Bau der ersten Hand in Hand – NCP wurde schnell klar, daß es neben den NCP für die Kinder Dorfgemeinschaft auch Häuser für besonders betroffene Waisenfamilien braucht.
Aus diesem Grund begann Hand in Hand im Herbst 2006 mit dem Bau von Häusern.
Jahr 2006
Bei der Zusammenarbeit mit den Dorfgemeinschaften hat sich herausgestellt, daß es neben dem Bedarf an Hand in Hand-NCP auch viele Familien gibt, Die auf Grund von Armut und Krankhei kein Dach über dem Kopf haben.
Herr Alexander Ablasser, als Vorstand entschloss sich damals mit seinem Team Häuser für diese Familien zu bauen.
Sommer 2005
Die erste vom Hand in Hand e.V. Wiesbaden geförderte informelle Schule.
Im August 2005 begann das Projekt zur Errichtung einer informellen Schule in der Gemeinde Egaleni / Schiselweni.
Das Land für das Gebäude wurde von Herrn Sipho Mamba zur Verfügung gestellt.
Die Schule gibt ca. 80 Kindern, die auf Grund von HIV / AIDS und damit verbundener großer Armut keine kostenpflichtige staatliche Schule besuchen können, die Möglichkeit, grundlegende Kenntnisse wie z.B. Lesen und Schreiben zur erlernen.
Sommer 2005
Das Team des Hand in Hand e.V. Wiesbaden hat im Rahmen der Planung der Hilfe für die Aids-Waisenkinder in Swasiland beschlossen, daß sog. NCP (Neighborhood Care Points) gebaut werden sollen. Damit sollen die Dorfgemeinschaften die Möglichkeit erhalten, allen Aids-Waisekindern des Dorfes zu helfen. Die Projekte sollen “Hilfe zur Selbsthilfe” bieten.
Bau des ersten Hand in Hand NCP: NCP Mlindazwe in Siteki
Jahr 2004
Nach der Reise nach Swasiland entwickelte das Team des Hand in Hand e.V. Wiesbaden ein Konzept, wie man den ca. 100.000 Aids-Waisenkindern helfen kann.
März 2004
Nach ersten ausführlichen Recherchen beschloss das Team des Hand in Hand e.V. Wiesbaden erstmals nach Swasiland zu reisen.
Dort verschaffte sich Herr Alexander Ablasser, Gründer und Vorstandsvorsitzende des Hand in Hand e.V., einen ersten Eindruck von der Not im kleinen Königreich.
Jahr 2004
Im Rahmen der Entscheidung, Menschen in Afrika zu helfen, die durch die HIV-Pandemie in Notgeraten sind, wurden alle Länder südlich der Sahara kontaktiert.
Jahr 2004
Zur Umsetzung des in der Satzung der Organisation festgelegten Ziels, in Not geratenen Frauen und Kindern unbürokratisch Hilfe zu leisten, wurden die verschiedensten humanitären Krisen als mögliche Projektziele betrachtet.
22. Februar 2004
7 Gründungsmitglieder haben beschlossen den Hand in Hand e.V. Wiesbaden zu gründen. Dabei wurde der Zweck der Organisation bestimmt: In Not geratenen und hilfsbedürftigen Menschen unbürokratische Hilfe leisten.
Jahr 2003-2004
Auf Grund der anhaltend schlechten Lage in Afghanistan, haben wir unsere Aktivitäten in Kabul fortgesetzt und zusammen mit Frau Najma Omar-Olomi den Bau einer Schule unterstützt.
Jahr 2002
Die extremen Niederschlagsereignisse in Mitteleuropa zwischen dem 1. und 13. August 2002 haben insbesondere im Einzugsgebiet der Moldau und im Erzgebirge zu Niederschlagsmengen geführt, die stellenweise das vierfache der durchschnittlich fallenden Mengen erreichten. Durch diese extremen Niederschläge kam es zu einem verheerenden Hochwasser in den Einzugsgebieten der Moldau/Elbe, der Erzgebirgsnebenflüsse und der Mulde.
Hand in Hand baute einen Kindergarten wieder auf und half in Not geratenen Familien.
Jahr 2001 bis 2002
Am 17. August 2002 reiste eine Delegation des Hand in Hand e.V. nach Kabul / Afghanistan. Das Ziel war, das Leid der Menschen im Krieg mit den Taliban zu mindern.
Es wurden drei Mutter-Kind Kliniken wieder aufgebau. Mit neuen Brunnen wurde die Wasserversorgung wieder hergestellt.
Jahr 1999 bis 2000
Am 17. August 1999 um 03:01 Uhr Ortszeit ereignete sich in der Nord-West-Türkei ein schweres Erdbeben mit einer Magnitude von 7,4 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag 11km südöstlich der Industriestadt Izmit. Zu den schwerst betroffenen Städten zählten unter anderem Izmit, Gölcük, Düzce und Adapazari.
Hand in Hand kaufte einer Großküche zur Versorgung der Erdbebenopfer. Es wurden 160 Zelte mit Heizungen ausgestattet und Medikamente und Verbandsmaterial übergeben.
Jahr 1999
Der Hand in Hand e.V. Nastätten wurde von Frau Ersin Müller und sechs weiteren Gründungsmitgliedern gegründet, um die Hilfe in der Türkei auf eine rechtliche Basis zu stellen.